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FFP2-Masken-Rückruf bei Rossmann, 257,5 Millionen kostenlose FFP2-Masken gegen Berechtigungsscheine, Werbung für den Verzicht auf Eigenbeteiligung, CE Zeichen auf China-Exporten

FFP2-Radar - die News der KW 16 2021

FFP2-Masken-Rückruf bei Rossmann

Die Drogeriekette Rossmann ruft eine Charge FFP2-Masken zurück, die keine ausreichende Schutzwirkung bietet. Betroffen sind Fünfer-Sets der Marke Altapharma Kunden können ihre FFP2-Masken zurückgeben und bekommen ihr Geld zurück. Im Februar wurden die FFP2-Masken von der Stiftung Warentest geprüft. Damals gab es für die Filterleistung der FFP2-Maske ein positives Zeugnis, ebenso für den Punkt Gift- oder Schadstoffe. Beim Atemkomfort fiel die FFP2-Maske allerdings durch. apotheke adhoc

Voucher: Apotheken haben 257,5 Millionen FFP2-Masken abgegeben

Die Ausgabe von kostenlosen FFP2-Masken gegen Vorlage eines Berechtigungsscheins, wurde nach vier Monaten in der letzten Woche beendet. Auch wenn es zu Beginn der Aktion teils lange Warteschlangen gab, konnten im Januar und Februar kurzfristig etwa 257, 5 Millionen FFP2-Masken von Apotheken ausgegeben werden. Im Januar wurden etwa 11,7 Millionen Voucher für rund 70 Millionen FFP2-Masken eingelöst. Im Februar waren es mehr als 30 Millionen Voucher. Die Erlöse der Apotheken aus der Aktion belaufen sich insgesamt auf gut eine Milliarde Euro, wie das Bundesamt für soziale Sicherung (BAS) berichtet. DAZ.online und Pharmazeutische Zeitung

Werbung für FFP2-Masken-Eigenbeteiligung doch erlaubt

Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat das Werben für den Verzicht auf die Eigenbeteiligung bei FFP2-Masken für Risikogruppen jetzt doch stattgegeben. Es wäre den Apotheken also erlaubt gewesen für den Verzicht auf die Eigenbeteiligung von 2 Euro zu werben. Da die Verteilaktion am 15. April endgültig beendet wurde, kommt das Urteil für viele allerdings zu spät. Bereits im Januar wurde der easyApotheke Holding das Werben untersagt, im Februar folgte eine Bestätigung des Urteils. Erst jetzt wurde die Entscheidung in zweiter Instanz revidiert. DAZ.online

Bundesregierung kennt kein China-Export-Zeichen für FFP2-Masken

FFP2-Masken-Importe aus China weisen häufig eine falsche CE-Kennzeichnung auf, die für den Träger allerdings nicht sichtbar ist. Das CE-Zeichen aus China sieht fast so aus wie die korrekte EU-Kennzeichnung – mit einem wichtigen Unterschied. Auf der gefälschten FFP2-Maske, die keinen ausreichenden Schutz bietet, ist der Abstand zwischen dem C und dem E größer als auf der EU-konformen FFP2-Maske. Laut der Bundesregierung existiert das CE-Zeichen für den China-Export nicht, obwohl bereits seit letztem Jahr viele solcher FFP2-Masken im Umlauf sind. Bekannt seien nur regelmäßige Verstöße gegen die CE-Zertifizierung, vor allem bei chinesischen Herstellern. Onlinehändler News

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