Hohe Resonanz auf Kindermasken-Zulassung, Wunsch nach Masken auch nach Corona, 2,1 Milliarden Euro an Apotheken Zollamt stoppt FFP2-Masken
FFP2-Radar - die News der KW 22 2021
Auf Kindermasken-Zulassung folge hohe Resonanz
Am vergangenen Donnerstag hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) die erste Kindermaske als Medizinprodukt zugelassen. Auf die Sonderzulassung folgte eine hohe Resonanz von diversen Berichterstattern in der Fach- und Publikumspresse. Auf Twitter hat sich auch Jan Böhmermann in die Diskussion eingeschaltet. t-online. und Twitter
Fast die Hälfte der Deutschen will auch nach Corona Maske tragen
In einigen Fußgängerzonen in Bayern wird die Maskenpflicht aufgehoben, da die Inzidenzzahlen in Deutschland sinken und immer mehr Menschen geimpft werden. Dennoch will fast die Hälfte der Deutschen laut einer Studie des Meinungsforschungsinstitut Civey auch nach der Pandemie weiterhin Maske tragen. 44,7 Prozent sprechen sich für das Maske tragen aus, 41,9 Prozent wollen nach der Pandemie darauf verzichten. Besonders die jüngere Bevölkerung, hier sind es Menschen im Alter zwischen 18 und 29, wollen keine Maske mehr tragen. 50,5 Prozent von ihnen lehnen den Mund-Nase-Schutz ab. BR 24 und RND
Bund zahlt knapp 2,1 Milliarden Euro für Verteilaktion von FFP2-Masken
Der Bund hat knapp 2,1 Milliarden Euro Honorar für die Verteilung von kostenlosen FFP2-Masken an die Apotheken gezahlt. Im Dezember 2020 bekamen die Berechtigten die ersten kostenfreien FFP2-Masken. Wie viele Masken in diesem Zeitraum wirklich ausgegeben wurden, ist nicht bekannt. Für die erste Abgabe hat der Bund, laut Zahlen des Bundesamts für Soziale Sicherung (BAS), 491 Millionen Euro freigegeben. Von Januar bis Mitte April folgten zwei Tranchen der Maskensets à sechs Stück und die FFP2-Masken für ALG-II-Empfänger. Insgesamt entspricht das fast 350 Millionen ausgegebenen FFP2-Masken. apotheke adhoc
Zollamt in Heilbronn stoppt FFP2-Masken aus der Türkei
Das Zollamt in Untermünkheim, Heilbronn, hat die Einfuhr von 10.000 FFP2-Masken aus der Türkei gestoppt. Die Lieferanten hatte keine erforderlichen Begleitdokumente oder Nachweise dabei, die die Einhaltung der Sicherheitsstandards nachweisen. Auch nachgereichte Unterlagen reichten nicht für die Einfuhr nach Deutschland. Der Importeur aus der Region muss die FFP2-Masken jetzt selbst vernichten und für die entstandenen Kosten aufkommen. Rhein-Neckar-Zeitung
FFP2-Masken im Sentias Shop