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Maskenpflicht bis 85-prozentiger Impfquote, FFP2-Maske reduziert Infektionswahrscheinlichkeit, Förderung für Maskenherstellung läuft aus, Maskenpflicht in Bus und Bahn, Rapex warnt vor FFP2-Maske

FFP2-Radar - die News der KW 28 2021

Intensivmediziner fordern Maskenpflicht bis 85-prozentiger Impfquote

Intensivmediziner fordern, dass die Maskenpflicht solange bleiben muss, bis 85 Prozent der Erwachsenen geimpft sind, vorher sollte auf weitere Lockerungen verzichtet werden. Laut dem Präsidenten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Gernot Marx, bestehe sonst die Gefahr, dass im Herbst eine vierte Welle ausbricht. Begründet ist seine Sorge auch durch die Ausbreitung der Delta-Variante. B.Z.

FFP2-Maske reduziert Infektionswahrscheinlichkeit im Unterricht

Eine Studie der Stadt Stuttgart hat ermittelt, dass sich das Infektionsrisiko in Klassenräumen durch FFP2-Masken und offene Fenster deutlich reduzieren lässt. Liegt die Infektionswahrscheinlichkeit je Raum, bei einem Aufenthalt von 90 Minuten bei geschlossenem Fenster ohne Maske, bei fast 40 Prozent, sinkt sie durch das Aufziehen von FFP2-Masken auf etwa zehn Prozent. Deswegen raten Forscher, im Unterricht eine FFP2-Maske zu tragen. Rhein-Neckar-Zeitung

Förderprogramm für Maskenherstellung läuft aus

Im Frühjahr 2020 hatte das Bundesministerium ein Förderprogramm eingeführt, um heimischen Unternehmen zu helfen, die in die Maskenproduktion einsteigen wollen. Die Förderung soll allerdings Ende 2021 auslaufen, eine Verlängerung ist nicht vorgesehen. Zudem wird der deutsche Markt aktuell von asiatischer Billigware überflutet, weshalb die heimischen Unternehmen auf ihrer Ware sitzen bleiben. Ursprünglich wollte die Politik unabhängig von asiatischen Maskenimporten sein, jetzt werden aber weiter zu einem Großteil asiatische Schutzausrüstungen auf dem deutschen Markt verkauft. Tagesschau

Berlin: In Bus und Bahn bleiben FFP2-Masken Pflicht

In den Berliner Verkehrsbetrieben muss weiterhin FFP2-Maske getragen werden. Wer keine Maske aufsetzt, riskiert eine Vertragsstrafe von 50 Euro. Einige Fahrgäste würden lieber eine OP-Maske anstatt einer FFP2-Maske in  Bussen und Bahnen tragen. Berliner Zeitung

Rapex warnt vor FFP2-Maske

Die europäische Kommission warnt aktuell vor einer Maske des Herstellers Decade. Laut dem Schnellwarnsystem Rapex liegt die Partikel- und Filterrückhaltung des Materials bei nur 72,5 Prozent. Deshalb ist die als FFP2-Maske verkaufte Ware unzureichend für den Schutz gegen das Corona-Virus. soester-anzeiger.de

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