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Langfristig hoher Bedarf an FFP2-Masken erwartet

14. Mai 2021

FFP2-Masken sind ein fester Bestandteil unseres Lebens geworden. Im Supermarkt, in der Bahn oder beim Friseur – FFP2-Masken sind aus dem beruflichen und professionellen Alltag nicht mehr wegzudenken. Der Bedarf und die Nachfrage nach FFP2-Masken sind deshalb in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Aber wie wird sich der Bedarf an FFP2-Masken langfristig entwickeln?

FFP2-Masken Bedarf Nachfrage

Laut dem Virologen Christian Drosten werden uns FFP2-Masken noch bis zum Jahresende in bekannter Art begleiten. Andere Wissenschaftler gehen mit ihrer Prognose noch einen Schritt weiter. Der Strömungsphysiker Christian Kähler geht beispielsweise davon aus, dass medizinische Masken nicht nur dieses Jahr, sondern auch noch 2022 unverzichtbarer Bestandteil unseres Alltags bleiben. Wie langfristig Bund oder Länder an der Maskenpflicht festhalten wollen, ist heute noch ungewiss. Diskutiert wird auch eine dauerhafte Maskenpflicht in öffentlichen Einrichtungen. Ein plötzliches Ende zeichnet sich also nicht ab – auch weil viele ihre FFP2-Maske freiwillig weitaus häufiger anwenden als vorgeschrieben. Nicht selten Fußgänger oder Fahrradfahrer auch dann mit FFP2-Maske unterwegs, wenn dies nicht explizit vorgeschrieben ist. Vor allem im städtischen Raum ist die Schutzmaske kein seltener Anblick. Hier scheint der Bedarf an FFP2-Masken besonders hoch zu sein. Und dafür spricht nicht nur der Schutz gegen das Corona-Virus.

FFP2-Masken schützen gegen andere Viren und Pollen

Weil das Zertifikat einer FFP2-Maske sich hauptsächlich auf die Filterleistung bezieht, fängt die FFP2-Maske natürlich nicht nur Corona-Viren aus der Atemluft ab, sondern auch etliche andere Arten von Viren und Pollen. Insbesondere der Schutz vor Grippeviren ist für viele Anwender ein wichtiges Argument. Durch die breite Anwendung der FFP2-Maske wurden im Winter 2020/2021 deutlich weniger Menschen mit der saisonalen Grippe infiziert als in den Vorjahren. In den kalten Wintermonaten könnte es also auch in kommenden Jahren eine verstärkte, saisonale Nachfrage nach FFP2-Masken geben.

Doch die Maske schützt nicht nur vor dem Corona-Virus und vor Grippeviren. FFP2-Masken vermindern durch ihre Filterwirkung auch die Anzahl der eingeatmeten Pollen. Die Nasenschleimhäute und Atemwege von Allergikern werden dadurch weniger angegriffen und es treten seltener Symptome auf. Apotheker, die diesen Zusammenhang berücksichtigen, können die FFP2-Maske für Zusatzverkäufe nutzen, wenn Patienten bestimmte Antihistaminika nehmen. Denkbar ist auch, dass einige Allergiker selbst zur FFP2-Maske greifen und den Bedarf damit langfristig ankurbeln.

Wegen der vielseitigen Wirksamkeit der FFP2-Maske raten einige Ärzte auch nach der Pandemie zur Maskenpflicht. Juristisch und politisch erscheint das unwahrscheinlich, doch denkbar ist dennoch, dass medizinische Einrichtungen oder Pflegeheime langfristig auf verschärfte Hygieneregeln setzen. Die FFP2-Maske könnte hier in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen.

Neue Normalität nach asiatischem Vorbild?

In vielen asiatischen Ländern ist das Tragen von Schutzmasken seit vielen Jahren üblich. Deshalb war der Bedarf an Masken in Asien bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie höher als in Europa. Genutzt werden die Masken, um sich einerseits vor saisonalen Grippewellen zu schützen, andererseits spielen auch die Luftverschmutzung in Großstädten eine Rolle. Letztlich wird die Schutzmaske hier auch als Hygieneartikel betrachtet, der beispielsweise vor unangenehmen Gerüchen wie Auto-Abgasen, Schweiß oder Müll schützt. Der Zweck der Maske kann dabei auch über die Schutzfunktion hinausgehen. In Japan wird die Maske beispielsweise gerne passend zum Outfit gewählt. Von asiatischen Verhältnissen sind wir in Deutschland weit entfernt, doch auch hierzulande entscheiden sich immer mehr Menschen freiwillig für das Tragen einer FFP2-Maske.

Hersteller prognostizieren hohe Nachfrage

Wegen der freiwilligen Nutzung und einem erhöhten Bedarf in medizinischen Einrichtungen erwarten viele Hersteller eine hohe Nachfrage nach FFP2-Masken, die sich langfristig über dem Niveau vor der Pandemie einpendeln wird. Weil die heimische Produktion von FFP2-Masken in Deutschland weiter steigt, wird die zur Verfügung stehende Menge an Masken wahrscheinlich längerfristig den Bedarf der Bevölkerung decken. Fälschungen, die oft aus dem Ausland importiert werden, könnten dann möglicherweise seltener werden.

Obwohl der Bedarf hoch ist, sind die Einkaufspreise für FFP2-Masken in den vergangenen Monaten trotz stark gesunken. Wegen der erhöhten Produktion hat sich der Preis innerhalb eines halben Jahres mehr als halbiert. Selbst hochwertige Masken aus deutscher Produktion sind inzwischen deutlich günstiger im Einkauf. So kostet auch die FFP2-Maske von Sentias je nach Abnahmemenge nur noch 53 Cent pro Stück.

Langfristiger Bedarf im Verkauf

Einiges spricht dafür, dass die FFP2-Maske für Apotheken langfristig ein relevanter Artikel bleibt. Die Nachfrage wird möglicherweise auch über das Jahr 2021 hinaus von offiziellen Verpflichtungen getrieben. Darüber hinaus könnte die freiwillige Nutzung der FFP2-Maske in Zukunft ein wichtiger Treiber für den Bedarf im Verkauf sein. Perspektivisch ist eine Nachfrage der Maske nicht nur als Pandemie-Artikel, sondern auch als Alltagsbegleiter vorstellbar – insbesondere während der kalten Monate mit Grippewellen und in der für Allergiker besonders problematischen Zeit.

Sentias FFP2-Masken

Sentias 2er alukaschierter Beutel

Modell DE.W42-A
CE 1008 vom TÜV Rheinland zertifiziert
DEKRA geprüft
Verpackungseinheit: 2 St
im Beutel (alukaschiert)
Mindestabnahme 250 Verpackunsgseinheiten

ab (netto) 0,39 € / St

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Sentias 2er alukaschierter Beutel

Modell DE.W42-A
CE 1008 vom TÜV Rheinland zertifiziert
DEKRA geprüft
Verpackungseinheit: 10 St
im Beutel (alukaschiert)
Mindestabnahme 80 Verpackunsgseinheiten

ab (netto) 0,39 € / St

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Sentias 50er Karton

Modell DE.W42-A
CE 1008 vom TÜV Rheinland zertifiziert
DEKRA geprüft
Verpackungseinheit: 50 St
im Spenderkarton
Mindestabnahme 24 Verpackunsgseinheiten

ab (netto) 0,39 € / St

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