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Vorsicht vor Fälschungen bei FFP2-Masken

Nicht nur edle Uhren, teure Smartphones oder exklusive Handtaschen sind das Ziel von Fälschungen. Auch bei einem vermeintlich einfachen Produkt wie FFP2-Masken werden längst minderwertige Fälschungen angeboten.

FFP2-Masken Fälschungen

Man könnte sagen: Überall dort, wo eine hohe Nachfrage herrscht, gibt es in kürzester Zeit auch eine entsprechende Menge an Fälschungen und Fälle von Produktpiraterie oder minderwertigen Nachahmungen. So, wie eine echte Luxusuhr aus Schweizer Fertigung niemals für einen zweistelligen Euro-Betrag über die Ladentheke geht, sind auch FFP2-Masken, die Händler für kleinste Beträge offerieren, mit hoher Wahrscheinlichkeit Fake-Masken. Doch während eine gefälschte Uhr einfach stehenbleibt und sonst nur einen finanziellen Schaden anrichtet, sollen FFP2-Masken ihren Träger ja unter anderem vor der Inhalation ansteckender Aerosole schützen. Wenn das Produkt hier versagt, trägt der Nutzer womöglich schwerste, gesundheitliche Schäden davon.

Kennzeichnung liefert Aufschluss

Wie können konforme FFP2-Masken jedoch überhaupt von Fälschungen oder Produktpiraterie unterschieden werden? Grundsätzlich gilt: FFP2-Masken, die keine Fake-Maske sind, müssen ein CE-Kennzeichen sowie eine vierstellige Nummer vorweisen, die exakt Rückschluss auf die zugelassene Prüfstelle gibt. Aktuell gibt es in Deutschland zwei Prüfstellen: Die Dekra Testing and Certification GmbH (Prüfnummer 0158) und das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (Prüfnummer 0121). CE-Kennzeichen ausländischer Prüfstellen sind in Deutschland ebenfalls gültig. FFP2-Masken ohne CE-Kennzeichen dürfen unter keinen Umständen in Verkehr gebracht werden. Für Apotheker gilt eine strenge Prüfpflicht.

Echte FFP2-Masken enthalten zudem stets genaue Angaben zur Klasse (zum Beispiel FFP2) und entweder den Zusatz „NR“ für „nicht wiederverwendbar“, oder den Zusatz „R“ wenn sie wiederverwendbar sind. Der ebenfalls gebräuchliche Zusatz „D“ steht für einen bestandenen Dolomitstaubtest. Auch die Nummer und das Jahr der Veröffentlichung der Europäischen Norm müssen auf der Maske zu finden sein. Etablierte Hersteller wie unser Partner Sentias drucken auf die FFP2-Maske zudem ihren Markennamen. Auf der Verpackung konformer Masken findet der Käufer immer auch die Anschrift des Herstellers. Bevor ein Hersteller eine FFP2-Maske anbieten darf, muss er hierzulande ein entsprechendes Baumuster einer Prüfstelle vorlegen. Hier wird insbesondere die Filterleistung der Maske getestet.

Fälle von Produktpiraterie oder Fälschungen der aufgedruckten CE-Kennzeichen sind schwer zu überprüfen. Ein Mittel gibt es allerdings, auf das jeder zurückgreifen kann: Die Datenbank "Gefährliche Produkte in Deutschland" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin listet Fälschungen und andere Ware, die nicht in Verkehr gebracht werden darf. Über die Filterfunktion sind hier regelmäßig auch FFP2-Masken zu finden, bei denen es sich um Fälschungen handelt.

Gefährliche Produktpiraterie

Prüforganisationen zufolge sind mindestens zwei Drittel der momentan auf dem Markt angebotenen FFP2-Masken nicht konform zugelassen. Die Produktpiraterie ist hier also aufgrund der derzeit hohen Nachfrage extrem weit verbreitet. Sind die genannten Beschriftungen mutwillig gefälscht, ist es für Käufer nahezu unmöglich, eigenständig Fälschungen bei FFP2-Masken zu erkennen. Sicherheitstechnische Mängel, die mit bloßem Auge für den Nutzer meist nicht zu erkennen sind, können im Regelfall nur spezielle Labore feststellen. Gefährlich werden die Produktpiraterie und Fälschungen insbesondere dann, wenn die Fake-Masken nicht den Filterleistungen entsprechen, die sie laut FFP2-Kennzeichnung erbringen sollen.

Wer auf Nummer sicher gehen und zum Schutz der eigenen Gesundheit den Kauf von Fälschungen vermeiden möchte, sollte deshalb keine Masken bei – zumeist völlig unbekannten – Onlinehändlern ordern. Wesentlich sicherer ist der Kauf in der lokalen Apotheke vor Ort, wo zu den vorrätigen Produkten auch eine fachkundige Beratung stattfindet. Apotheken verfügen über seriöse und zuverlässige Lieferquellen. Produktpiraterie und Fälschungen von FFP2-Masken gehören hier, anders als bei vielen Online-Shops mit zweifelhaften Lieferanten, nicht zum Geschäftsmodell.

Sentias FFP2-Masken

Sentias 2er alukaschierter Beutel

Modell DE.W42-A
CE 1008 vom TÜV Rheinland zertifiziert
DEKRA geprüft
Verpackungseinheit: 2 St
im Beutel (alukaschiert)
Mindestabnahme 250 Verpackunsgseinheiten

ab (netto) 0,39 € / St

Zum Angebot

Sentias 2er alukaschierter Beutel

Modell DE.W42-A
CE 1008 vom TÜV Rheinland zertifiziert
DEKRA geprüft
Verpackungseinheit: 10 St
im Beutel (alukaschiert)
Mindestabnahme 80 Verpackunsgseinheiten

ab (netto) 0,39 € / St

Zum Angebot

Sentias 50er Karton

Modell DE.W42-A
CE 1008 vom TÜV Rheinland zertifiziert
DEKRA geprüft
Verpackungseinheit: 50 St
im Spenderkarton
Mindestabnahme 24 Verpackunsgseinheiten

ab (netto) 0,39 € / St

Zum Angebot