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Warum eine Maskenpflicht bis 2022 wahrscheinlich ist

19. August 2021

Seit April 2020 gilt in Deutschland in allen Bundesländern eine mal mehr, mal weniger streng verordnete Maskenpflicht. Aktuell steigen die Inzidenzen täglich und die hochansteckende Delta-Variante des Coronavirus breitet sich immer weiter aus. Das wirft die Frage auf, ob die Maskenpflicht bis 2022 benötigt wird. Entscheidend ist das nicht zuletzt für Apothekerinnen und Apotheker, die abschätzen wollen, wie sich die Nachfrage langfristig entwickelt. Also warum ist die Maskenpflicht bis 2022 wahrscheinlich?

Bund und Länder verschärfen Maskenpflicht

 

Steigende Fallzahlen werden immer wieder mit der Forderung verknüpft, die Maskenpflicht zu verlängern. Oft wird dabei das Frühjahr 2022 als Mindestdauer genannt. Einen Konsens über eine Maskenpflicht bis 2022 gibt es in Politik und Gesellschaft noch nicht. Eine grundsätzliche Einigung auf eine Maskenpflicht bis 2022 wird dadurch erschwert, dass verschiedene Stimmen eine Abkehr vom Inzidenzwert fordern und damit den einfachsten Indikator für eine mögliche Maskenpflicht bis 2022 entwerten. Argumente dafür gibt es, letztlich verstärkt die Abkehr von der Kennzahl aber die Unsicherheit. Eine Maskenpflicht bis 2022 ist unter diesen Umständen keine mathematische Frage mehr, sondern das Ergebnis politischer und wissenschaftlicher Diskussionen.

Bundesgesundheitsministerium setzt auf Maskenpflicht bis 2022

In einem Bericht zum weiteren Vorgehen in der Pandemie bringt das Bundesgesundheitsministerium eine Maskenpflicht bis 2022 ausdrücklich ins Spiel, wie dpa und Spiegel berichten. Das Ministerium rund um Jens Spahn kann sich vorstellen, dass bis ins Frühjahr 2022 eine Maskenpflicht gelten soll, die für Geimpfte und Genesene genauso gilt wie für Ungeimpfte. Besonders im öffentlichen Nah- und Fernverkehr sowie im Einzelhandel muss demnach mit einer Maskenpflicht bis 2022 gerechnet werden.

Wie es in der Mitteilung des Ministeriums heißt, sind die bewährten Corona-Maßnahmen Abstand, Hygiene und Maske unbedingt erforderlich, um das Gesundheitswesen im Herbst und im Winter vor einer „übermäßigen Belastung“ zu schützen. Besonders in geschlossenen Räumen, in denen viele Menschen zusammenkommen, unter denen sich möglicherweise auch chronisch Kranke befinden, sollte die Maskenpflicht bis 2022 beibehalten werden.

Stimmen für und gegen eine Maskenpflicht bis 2022

Der Gesundheitsexperte und Abgeordnete Karl Lauterbach begrüßt die Pläne von Gesundheitsminister Jens Spahn. Es sei der richtige Weg, die Maskenpflicht bis 2022 anzustreben, meint er. Auch der baden-württembergische Ministerpräsident, Winfried Kretschmann, spricht sich dafür aus, im öffentlichen Nahverkehr erst einmal nicht auf Masken zu verzichten. Der Schweizer Infektiologe Andreas Widmer hält die Maskenpflicht bis 2022 in geschlossenen Räumen ebenfalls für sinnvoll.

Gleichzeitig gibt es auch Kritik an einer Maskenpflicht bis 2022. Beispielsweise will FDP-Chef Lindner die Maskenpflicht zumindest für Geimpfte nicht bis 2022 verlängern. Das könnte allerdings problematisch werden, weil eine Einhaltung dieser Ausnahme in den meisten Situationen kaum überprüft werden kann. Gleichzeitig zeigt dieses Beispiel, dass eine Maskenpflicht bis 2022 weiter Bestandteil der politischen Debatte ist und somit womöglich auch von dem Ausgang der Bundestagswahl abhängen wird.

Maskenpflicht bis 2022 realistisch

Weil selbst Kritiker oft keine grundsätzliche Abschaffung der Maskenpflicht, sondern eher eine Einschränkung fordern, ist das Fortbestehen einer Maskenpflicht bis 2022 sehr realistisch. Auch mit Blick auf die Bundestagswahl ist keine Mehrheit erkennbar, die eine Fortführung der Maskenpflicht bis 2022 möglicherweise verhindern will.

Aus dem zukünftigen, gesellschaftlichen Leben wird die Maske also sehr wahrscheinlich auch weiterhin nicht wegzudenken sein. Arbeitgeber, Krankenhäuser und andere Institutionen sollten sich deshalb auf eine Maskenpflicht bis 2022 vorbereiten. Insbesondere Apotheken, die bei einer Maskenpflicht bis 2022 weiter mit einer hohen Nachfrage rechnen können, sollten entsprechend gewappnet sein und hochwertige FFP2-Masken in ausreichender Stückzahl einlagern und im Verkaufsraum präsentieren.

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