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Wie hat sich die Maskenpflicht entwickelt?

12. Novembert 2021

Vor weit über einem Jahr wurde eine strenge Maskenpflicht eingeführt. Mittlerweile ist die Maskenpflicht in allen Bundesländern gelockert. Doch die Maske bleibt eine Schutzmaßnahme, die sich bewährt hat, weil sie das Risiko einer Corona-Infektion wirksam reduziert. Allerdings gibt es immer noch Menschen, die sich nicht an die Maskenpflicht halten. Hier unser Rückblick auf die bisherigen Erfahrungen mit der Maskenpflicht.

Bund und Länder verschärfen Maskenpflicht

 

Die Maskenpflicht begleitet uns schon seit geraumer Zeit – genauer gesagt seit Ende April 2020. Bis heute hat sich allerdings einiges verändert. In den meisten EU-Ländern, auch in Deutschland, ist die Maskenpflicht zumindest teilweise entfallen. Im ÖPNV oder beim Einkaufen muss anstelle der wirkungsvolleren FFP2-Maske meist nur noch ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Welche Erfahrungen konnten wir in den zurückliegenden Monaten mit der Maskenpflicht sammeln?

In den meisten Ländern wurde die Maskenpflicht von Bürgerinnen und Bürgern teils mit Unbehagen, akzeptiert. So gab es auch in Bezug auf die Maske Diskussionen über die Einschränkungen der persönlichen Freiheit. Gleichzeitig gab es auch Befürworter, die eine noch strengere Maskenpflicht forderten, etwa in Verbindung mit FFP2-Masken. Seit der Einführung der Maskenpflicht haben sich die meisten Deutschen jedenfalls an die Auflage zum Tragen einer Maske gehalten. Doch es gibt immer wieder Menschen, die die Maskenpflicht nicht anerkennen wollen.

Fast 230.000 Verstöße im ÖPNV gegen Maskenpflicht

Von Januar bis September 2021 wurden an Bahnhöfen und in Zügen 229.701 Reisende wegen eines Verstoßes gegen die Maskenpflicht ermahnt. In mehr als 11.000 Fällen wurden infolgedessen Bußgeldverfahren in Höhe von 50 Euro eingeleitet, über 10.000 davon in der Bundeshauptstadt. 745 Personen mussten sogar den Zug verlassen, da sie sich über die Ermahnung hinweggesetzt haben. Allein in Berlin gab es vom Sommer 2020 bis zum Sommer 2021 insgesamt rund 170.000 Verstöße gegen die Maskenpflicht im ÖPNV. Allerdings handelt es sich hier nur um die registrierten Fälle. Die Dunkelziffer der Verstöße gegen die Maskenpflicht dürfte ein Vielfaches der gemeldeten Verstöße betragen.

Die Skepsis gegenüber der Maskenpflicht liegt bei vielen in der Tatsache begründet, dass Masken primär für den Fremd- und nicht für den Eigenschutz geeignet sind. Das ist zumindest bei einfacheren Alltagsmasken und OP-Masken richtig. FFP2-Masken schützen allerdings nicht nur das Umfeld, sondern auch den Träger oder die Trägerin selbst vor einer Infektion.

Maskenpflicht reduziert Infektionsrisiko

Hauptsächlicher Grund für eine Maskenpflicht ist die Auswirkung einer solchen Regel auf das allgemeine Infektionsgeschehen. Masken können die Reproduktionszahl von Covid-19-Viren wirksam senken – diese Erfahrung wurde in vielen Ländern bestätigt. Das belegt unter anderem eine vielbeachtete Studie aus den USA. Laut dieser wird durch die Maskenpflicht die Zahl der Corona-Fälle deutlich reduziert. Der Rückgang der Corona-Infektionen durch die Maskenpflicht liegt bei durchschnittlich 9,3 Prozent. Deswegen ist eine Maske vor allem im medizinischen Umfeld oder in Innenräumen weiterhin eine wichtige Schutzmaßnahme. Am besten eignen sich dabei FFP2-Masken.

Maskenpflicht als Schutz für Schülerinnen und Schüler

Menschen, die eine Maske tragen sind fünf bis sechsmal weniger gefährdet, sich mit dem Corona-Virus anzustecken. Vor allem in Innenräume unterstützt die Maskenpflicht eine Reduktion des Infektionsrisikos. Eine Studie der Stadt Stuttgart belegt, dass sich das Infektionsrisiko in Klassenräumen durch FFP2-Masken und offene Fenster spürbar minimieren lässt. Die Infektionswahrscheinlichkeit in einem Raum mit geschlossenem Fenster liegt demnach bei einem Aufenthalt von 90 Minuten ohne Maske bei 40 Prozent. Mit Maske liegt die Infektionswahrscheinlichkeit bei nur zehn Prozent.

Erfahrungen sprechen für Maskenpflicht

Studien wie diese sind inzwischen vielfach publiziert. Dass die FFP2-Maske wirksam schützt, dürfte den meisten Bürgerinnen und Bürgern mittlerweile klar sein. Genau deswegen ist eine Maskenpflicht auch in Zukunft sehr wahrscheinlich. Gesundheitsminister Jens Spahn sprach im August 2021 sogar davon, dass uns die Maskenpflicht noch bis ins Frühjahr 2022 begleiten wird. In dieser Zeit werden wohl einige neue Verstöße gegen die Maskenpflicht in die Statistik einfließen. Viel wichtiger ist aber: Mit Maske – ob obligatorisch oder freiwillig getragen – wird die Infektionsgefahr nachweislich minimert. Die FFP2-Maske wird also auch in Zukunft eine Rolle spielen.

Quellen:
https://www.maz-online.de/Nachrichten/Berlin/Verstoesse-gegen-Maskenpflicht-in-Berlin-Ueber-10.000-mal-Bussgeld-verhaengt

https://www.welt.de/wirtschaft/article234010296/Maskenpflicht-Seit-Jahresbeginn-fast-230-000-Verstoesse-an-Bahnhoefen-und-in-Zuegen.html

https://www.mpg.de/16926436/gesichtsmasken-corona-infektion-covid-19

https://www.aerzteblatt.de/archiv/217465/Schutz-vor-COVID-19-Wirksamkeit-des-Mund-Nasen-Schutzes

https://www.rnz.de/politik/suedwest_artikel,-luftfilter-offene-fenster-und-ffp2-masken-helfen-_arid,702550.html

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gesundheitsministerium-die-maske-bleibt-bis-fruehjahr-2022-a-f8134387-f726-4313-84d5-4e732734cc9b

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/real-life-studie-beweist-weniger-corona-faelle-durch-masken-15480/

https://www.rtl.de/cms/bvg-ueber-10-000-mal-bussgeld-zur-maskenpflicht-4801377.html

https://deavita.com/gesundes-leben/schutzmaske-pflicht-corona-covid-19-welt.html

https://www.rnd.de/politik/deutschland-tragt-maske-so-halten-sich-die-menschen-an-die-pflicht-6Q4R7LTNSREKLEVNNPHLQM6F3A.html

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