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In welchen Müll gehören FFP2-Masken?

Wissen Sie, in welchen Müll Masken gehören? Das richtige Entsorgen ist auch deshalb relevant, weil die schiere Menge der Masken für einen hohen ökologischen Fußabdruck sorgt. Allerdings gibt es auch Ansätze für umweltfreundliche FFP2-Masken.

FFP2 Masken Müll Entsorgung CO2

 

Das Material, aus dem Masken hergestellt werden, heißt Meltblown-Vließ. Dabei handelt es sich um einen Textilstoff, der aus feinen Kunststoff-Fäden besteht. Für den Schutz gegen das Coronavirus ist dieser Stoff ideal geeignet. Problematisch wird es allerdings, wenn eine Maske das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat. Als Einwegprodukt sind FFP2-Masken prinzipiell nicht wiederverwendbar. Dann stellt sich die Frage, wie eine Maske korrekt entsorgt wird. Wissen Sie, in welchen Müll FFP2-Masken gehören?

FFP2-Masken im Sondermüll entsorgen

Genau wie unzählige andere Kunststoff-Produkte sind auch FFP2-Masken leider nicht biologisch abbaubar. Eine Entsorgung im Biomüll kommt deshalb überhaupt nicht in Frage, ebenso wie eine Entsorgung in der Papiertonne. Allerdings ist die Maske auch kein Fall für den Plastikmüll. Denn der gelbe Sack ist als Recyclingmüll ausschließlich dem wiederverwertbaren Müll vorbehalten. Dazu zählen hauptsächlich Verpackungen, benutzte Masken aber nicht. Somit bleibt für die Entsorgung von FFP2-Masken der Sondermüll die richtige Wahl.

Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet, entsorgen trotzdem viele Menschen FFP2-Masken fälschlicherweise im Plastikmüll. Es handelt sich hier um einen weit verbreiteten Irrtum – mit gravierenden Folgen. Wenn zu viele Artikel falsch sortiert werden, kann das zur Folge haben, dass der Plastikmüll nicht mehr für das Recycling geeignet ist.

Die Menge an Müll ist dabei gewaltig. Im Pandemiejahr 2020 wurden schätzungsweise 11,1 Millionen Tonnen an persönlicher Schutzausrüstung entsorgt – neben Einweghandschuhen handelt es sich hier vor allem um OP-Masken und FFP2-Masken. Auch wegen des Umfangs an Müll ist es also wichtig, dass alle Artikel richtig entsorgt werden.

Im Sondermüll werden kontaminierte Masken vernichtet

Dass FFP2-Masken im Sondermüll entsorgt werden, hat dabei noch einen weiteren praktischen Hintergrund. Benutzte Masken können mit unzähligen Viren kontaminiert sein. Schließlich filtert die FFP2-Maske nicht nur Coronaviren, sondern alle Partikel, die wegen ihrer Größe oder aufgrund der elektrostatischen Ladung der Maske aus der Atemluft gefiltert werden.

Um all diese Viren und potenziell schädlichen Partikel auszuschalten, werden die Masken im Sondermüll verbrannt. Fachleute sprechen von der „thermischen Verwertung“. Immerhin wird auf diesem Weg aus dem Müll Wärme gewonnen, besonders umweltfreundlich ist die Entsorgung von Masken damit aber natürlich nicht. Einige Hersteller versuchen daher, zumindest andere Bestandteile des Lebenszyklus der FFP2-Maske möglichst nachhaltig und umweltfreundlich zu gestalten.

Umweltfreundliche FFP2-Maske

Der ökologische Fußabdruck der FFP2-Maske beschäftigt auch den Markenhersteller Sentias. Das Unternehmen produziert in Wuppertal bis zu 160.000 hochwertige FFP2-Masken pro Tag. Entsprechend hoch ist auch der CO2-Ausstoß im Rahmen der gesamten Lieferkette. Obwohl Sentias ausschließlich deutsche Rohstoffe bezieht, entstehen bei der Produktion 132 Tonnen CO2. Um diese zu kompensieren, unterstützt Sentias ein Klimaschutzprojekt in Brasilien und ein ökologisches Projekt im Sauerland, wie eine Urkunde bestätigt.

Durch den Ausgleich kann die FFP2-Maske von Sentias immerhin CO2-neutral hergestellt werden. Dass durch die Entsorgung Müll entsteht, lässt sich dadurch nicht ändern. Deshalb ist jeder und jede einzelne gefragt. Je mehr FFP2-Masken wirklich im Sondermüll landen, desto weniger belastet die Entsorgung andere Müllsorten.

Sentias FFP2-Masken

Sentias 2er alukaschierter Beutel

Modell DE.W42-A
CE 1008 vom TÜV Rheinland zertifiziert
DEKRA geprüft
Verpackungseinheit: 2 St
im Beutel (alukaschiert)
Mindestabnahme 250 Verpackunsgseinheiten

ab (netto) 0,39 € / St

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Sentias 2er alukaschierter Beutel

Modell DE.W42-A
CE 1008 vom TÜV Rheinland zertifiziert
DEKRA geprüft
Verpackungseinheit: 10 St
im Beutel (alukaschiert)
Mindestabnahme 80 Verpackunsgseinheiten

ab (netto) 0,39 € / St

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Sentias 50er Karton

Modell DE.W42-A
CE 1008 vom TÜV Rheinland zertifiziert
DEKRA geprüft
Verpackungseinheit: 50 St
im Spenderkarton
Mindestabnahme 24 Verpackunsgseinheiten

ab (netto) 0,39 € / St

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